Heute Nacht ist die Zeit umgestellt worden. Nun ist es abends noch eine Stunde früher dunkel. Durch die Dunkelheit fühle ich mich oft ausgebremst.
Gut, aber morgens ist es eine Stunde früher hell, vielleicht kommen da viele leichter in die Gänge.
Wenn man von der Arbeit kommt, ist es schon düster; ich erledige dann schnell noch, was so zu tun ist, und dann ziehe ich mich in meine vier Wände zurück. Im Idealfall ist es zu Hause warm, hell, lebhaft, gemütlich ....
Dann muss ich sehr oft an die Menschen denken, die diesen Luxus nicht genießen können, z. B. die Hochwasseropfer an der Ahr, denen ein ungemütlicher Winter in nur notdürftig geheizten Wohnungen ins Haus steht.
Ein Spaziergang im Nebel kann mystisch sein, Nebel beim Autofahren ist eine Gefahr.
Nieselregen durchweicht das auf den Wegen liegende Laub und macht es rutschig, aber er ist auch wunderbar erfrischend für die Haut, belebend.
Für fast Alles gibt es ein Pro und Contra.
Versuchen wir, den Gegebenheiten, die wir nicht verändern können, das Positive abzugewinnen. Und auch die Dankbarkeit in uns dafür zuzulassen.
Und vielleicht können wir, die, die nicht so viel Positives erleben oder empfinden, wenigstens ein kleines bisschen unterstützen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch kuschelige Herbstabende im Kreise Eurer Lieben - oder auch sportlich im Stall - und versucht, es Euch und Anderen schön zu machen.
Vor Allem Bleibt gesund!